Sappeure Lank-Latum 2009
Stand: 26.09.25
Vier Jahre haben wir auf dieses Wochenende sehnsüchtig warten müssen. Zum Nachmittag des 13.September haben wir uns bei Carsten eingefunden, um das nötige Inventar für das Kompaniefest in die Autos zu packen, denn am Samstag haben wir unser Kompaniekönigsschießen auf der Nierster Schießsportanlage. Das Aufbauen der Pavillons und die Aufstellung der Tische und Bänke bei unserem Gastgeber René ist mit vielen Händen schnell erledigt. Am Samstagmittag haben wir uns in geselliger Runde im Parga Grill eingefunden und gemütlich gegessen.
Um 13 Uhr haben wir uns dann auf den Weg zur Schießsportanlage an der Nierster Straße aufgemacht. Patrick hat die ganze Zeit die Schießaufsicht in seiner Tätigkeit als 2. Schießleiter gehabt. Die Konzentration in den nächsten Stunden ist auf den Sappeurvogel gelegt worden, der wie jedes Mal von unserem lieben Baumeister Bodo angefertigt worden ist.
Und den ersten Pfand, den rechten Flügel, hat Jörg mit dem 46. Schuss erworben. Den linken Flügel hat Tobi mit dem 12. Schuss abgeräumt.
René konnte sich als nächster Pfänderschütze einreihen, denn mit dem 44. Schuss hat er den Schweif gewonnen. Besonders gefreut über den Erwerb des 4. Pfands, den Kopf, hat sich unser neues Kompaniemitglied Dennis. Mit dem 33. Schuss ist er erfolgreich gewesen.
Und nun ist darum gegangen, den Rumpf von der Stange zu schießen, damit wir einen neuen Kompaniekönig ermitteln konnten. Tobias, Jörg, Carsten und Christian haben sich gemeldet und mit dem 82. Schuss haben wir einen König neuen ermittelt. Zum Abend hin haben wir unsere Sappeuruniform angezogen, um die eintreffenden Gäste wie das amtierende Königshaus, den Gesamtvorstand, das Offizierskorps sowie Freunde und passive Mitglieder zu begrüßen.
Nach einigen Gesprächen miteinander hat Markus den Bruderschaftskönig Uwe gebeten, beim zeremoniellen Teil mitzuwirken. Markus hat die Pfänderschützen mit den jeweiligen Orden geehrt. Zum Schluss hat er den scheidenden König Daniel nach vorne gebeten und den Gästen den neuen König vorgestellt. Es ist Christian, dem jetzt die Ehre zuteilwird, die Kompanie als König zu repräsentieren.
Nachdem der offizielle Teil des Abends beendet worden ist, ist reichlich Zeit zum Essen, Trinken und zum Gespräch untereinander gewesen. Nachdem zum späten Abend hin die Gäste nach Hause gegangen sind, haben wir die Gespräche in den Thekenbereich von René verlagert, wo wir bis spät in die Nacht miteinander gelacht und gequatscht haben.
Am Sonntagvormittag haben wir uns wieder zusammengefunden, um die Pavillons, Stühle, Tische und alles, was wir bei René aufgebaut haben, wieder einzusammeln, einzuladen und einzulagern. Nach getaner Arbeit haben wir uns mit den übriggebliebenen Speisen und Getränken gestärkt und den Rest des Wochenendes ausklingen lassen.